Hinweise für Autoren

Die SP publiziert wissenschaftliche Beiträge, Kommentare und Erfahrungsberichte aus dem gesamten Bereich der Suizidologie, der Suizidprävention, der Krisenhilfe und deren Randgebieten.
Manuskripte sollen nach Möglichkeit online an eine der Email-Adressen der Herausgeber übermittelt werden. Alle eingereichten Beiträge werden grundsätzlich in anonymisierter Form im Peer-Review-Verfahren begutachtet. Über Ausnahmen entscheiden die Herausgeber.
Redaktionsschluss ist jeweils der 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober für die im folgenden Quartal erscheinende Ausgabe.

Zur Textgestaltung
Alle Beiträge sollen sich auf den für die inhaltliche Aussage notwendigen Umfang beschränken. Ungebräuchliche Fremdwörter sind – falls unverzichtbar – ebenso zu erklären wie Abkürzungen. Außer in Zitaten findet grundsätzlich der Ausdruck Suizid (anstelle von Selbstmord, Freitod oder ähnlichem) Verwendung.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit ist bei geschlechtsunterschiedlichen Wortformen jeweils nur eine Form (in der Regel die männliche) zu verwenden. (Ein entsprechender Hinweis für die Leser findet sich auf der 2. Umschlagseite jedes Heftes.) Wortkombinationen (z.B. LeserInnen) sind nicht zugelassen.

Jedem Beitrag soll eine kurze Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache (mit englischem Titel) vorangestellt werden (einschließlich 3 – 5 Keywords / Schlüsselwörtern). Den Abschluss bildet die Korrespondenzadresse des Erstautors (mit Email-Adresse).

Bei Artikeln mit Erwähnung von Pharmaka oder anderen Industrieprodukten sollte eine Erklärung der Autoren über mögliche Interessenkonflikte entsprechend den international üblichen Regeln angefügt werden.
Abbildungen und Tabellen sind auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken. Sie sind, mit Legenden versehen und nummeriert, separat dem Text nachzustellen. Farbige Abbildungen können nicht wiedergegeben werden.

Manuskriptarten
Die Suizidprophylaxe bemüht sich, die Qualität der eingereichten Publikationen zu steigern. Um einen gewissen Qualitätsstandart der Manuskripte zu gewährleisten, sollten Manuskripte folgendermaßen strukturiert sein:


Originalarbeiten (quantitative und qualitative Untersuchungen) gliedern sich in folgende Abschnitte: Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion mit Conclusion, Referenzliste.

Zur Beantwortung qualitativer Fragestellungen gibt es eine Reihe von entsprechenden qualitativen Forschungsmethoden (s. Grounded Theory, hermeneutische Verfahren, Diskursanalyse, Inhaltsanalyse, etc...) auf die zurückgegriffen werden sollte.

Übersichtsarbeiten (Reviews) gliedern sich ebenso in die o.g. Abschnitte und benötigen eine detaillierte Beschreibung der Methoden: Es wird zwischen selektiven Reviews (keine vollständige Literaturübersicht, dennoch Angaben zu Suchkriterien, Zeitraum der Suche), systematischen Reviews (umfassende Literatursuche und umschriebene Ein- und Ausschlusskriterien von Publikationen) bzw. Metaanalysen (zusätzliche Berechnung von Effektstärken, Forrest-Plots, etc.) differenziert.

Essays werden in der SP weiterhin zur Publikation angenommen. Dies sind freie Themenreferate ohne konkrete wissenschaftliche Methodik. Diese enthalten einen Abschnitt (meist in der Einleitung) mit einer Definition der Fragestellung und Überlegungen zur Vorgehensweise bei der Beantwortung der Frage. Ursprüngliche Vorträge, die nachträglich zu einer Publikation kompiliert werden, bedürfen einer Überarbeitung und Definition der Fragestellung bzw. Gliederung des Manuskriptes in Unterabschnitte. Insgesamt mögen Aussagen wie "Ich meine, dass...", wie überhaupt alle Sätze, die in der Ich-Form geschrieben sind, weitgehend vermieden werden.

Zum Schriftbild
Fettschrift findet ausschließlich Verwendung für den Titel des Artikels, Zwischenüberschriften (incl. der Bezeichnungen „Zusammenfassung“ bzw. „Abstract“), den englischen Titel und für Bezeichnungen wie Abb., Tab. o. ä. (unter Bilddarstellungen).

Kursivschrift findet ausschließlich Verwendung für Schlüsselwörter bzw. Keywords (einschl. deren Bezeichnungen) und für im Text eingelassene Textzitate.

Eine Druckseite (max. 5300 Zeichen incl. Leerzeichen) der SP entspricht knapp 1,6 DIN-A-4-Seiten (á 3400 Zeichen incl. Leerzeichen).

Hinweise für Abbildungen und Graphiken
Bei Abbildungen und Graphiken ist die Schrifthöhe des Textes so zu wählen, dass er nach der Verkleinerung auf das 2-spaltige Format (Spaltenbreite = 8 cm) noch gut lesbar ist. Die Schrifthöhe in Tabellen und Bildern sollte 6 Punkt nicht unterschreiten (ca. 2 mm). Feine Striche (unter 0,3 mm) in Formeln und Abbildungen sollten vermieden werden.

Graustufenflächen sollten mit einem Raster versehen werden, das nicht feiner als 28 Ipi (lines per inch) ist. Anstatt der Graustufenflächen sind unterschiedliche Schraffuren und Muster eine andere Möglichkeit zur Unterscheidung von Flächen. (Auch hierbei sollte die Punktdichte so gewählt werden, dass sie nicht feiner als 28 Ipi ist).
Idealerweise werden Abbildungen und Graphiken als separate PDF-Datei bereits im Endformat der Zeitschrift in 8- oder 16 cm-Breite für den Abdruck im 1- oder 2- spaltigen Format angeliefert.
Eingescannte und aus anderen Büchern übernommene Abbildungen sind ungeeignet und führen bei Wiederabdruck unweigerlich zu einem Qualitätsverlust.

Literaturzitate
Autorennamen werden in Text mit Jahreszahl der Publikation zitiert. Zitierte Autoren werden im Literaturverzeichnis alphabetisch aufgelistet. Dem Autorennamen folgt jeweils der erste Buchstabe des (der) Vornamen(s), ohne nachfolgenden Punkt. Sind mehr als drei Autoren an einem Artikel beteiligt, werden die weiteren Namen durch „et al.“ ersetzt. Soweit im Literaturverzeichnis die Autoren durchnummeriert werden, können im Text statt der Namen auch nur die Zitatziffern erscheinen. Die Zitierweise im Verzeichnis folgt den heute üblichen Regeln:
z.B.

Meier A, Schulze B, Lehmann C (2004) Epidemiologie der Suizidalität.
Suizidprophylaxe 31:501-518


bzw.

Meier A, Schulze B (2004) Statistische Methoden.
In: Lehmann C (Hrsg.) Epidemiologie.
Regensburg: Roderer, S 501-518

Imprimatur
Mit der Annahme eines Artikels (ggfs. nach Überarbeitung und Korrektur) gilt die Imprimatur als erteilt, sofern der Autor nicht schriftlich widerspricht. Ein Versand von Druckfahnen erfolgt nicht. Korrekturwünsche können über den geschäftsführenden Herausgeber bis zur Drucklegung im Onlineverfahren geltend gemacht werden. Das Einverständnis der Autoren mit der Bereitstellung ihres Artikels im Internet (www.suizidprophylaxe-online.de) im Anschluss an die Publikation gilt als erteilt. Darüber hinaus bleibt das Copyright bei den Autoren.

Co – Autoren
Mit dem Einreichen eines Manuskripts, an dem mehrere Autoren beteiligt waren, übernimmt der Erstautor die Verantwortung, dass alle Co-Autoren über die Publikationsabsicht informiert und mit der Textfassung einverstanden sind.

Sonderdrucke
Jeder Erstautor erhält vom Verlag 2 Belegexemplare des jeweiligen Heftes nach Erscheinen zugesandt. Zusätzliche Exemplare können ebenso wie Sonderdrucke beim Verlag bestellt werden.


Manuskriptsendungen werden erbeten – nach Möglichkeit online – an den Geschäftsführenden Herausgeber:

Prof. Dr. med. Hans Wedler: hans.wedler@web.de
Goslarer Str. 115 D-70499 Stuttgart Fax: +49-(0)711-8061969

Kontaktadressen der Herausgeber:
Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Wolfersdorf: manfred.wolfersdorf@bezirkskrankenhaus-bayreuth.de
Prof. Dr. med. Thomas Bronisch: bronisch@mpipsykl.mpg.de
Ass.-Prof. Priv. Doz. Dr. med. Nestor Kapusta: nestor.kapusta@meduniwien.ac.at